Staat, Industrie und Bevölkerung sind die 3 wesentlichen Stakeholder zu verantwortungsvollem Handeln für Klimaschutz. Die Reduzierung von Energieverschwendung in Industrieunternehmen stellt ein enormes Potenzial dar.
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Das Staatswesen der BRD mit etwa 1000 Mrd. € Umsatz p.a. kann wohl als größtes Unternehmen adressiert werden, das zum Vorbild bei Energie-Effizienz-Maßnahmen werden müsste. Auch in der Industrie stecken sehr große Potenziale zur Reduzierung von Wärme- und Treibhausgasemissionen. Hierzu ist die Studie (https://www.hs-
niederrhein.de/fileadmin/dateien/Institute_und_Kompetenzzentren/SWK_E2/UmInMuen01-Kurzstudie-2025-10-22.pdf) auch für einen Leserkreis ohne besondere Fachkenntnisse eine
empfehlenswerte Informationsquelle. Zur Visualisierung von Sachverhalten werden gut nachvollziehbare Diagramme verwendet. Die Forderung aus Industriekreisen an das Staatswesen, wonach für
die Industrie geringere Energiekosten geschaffen werden sollen, ist eher nicht zielführend. Geringe Energiekosten sind kein ökonomischer Anreiz für Investitionen in die Reduzierung von
Energiekonsum. Fast jede Form von Energiekonsum bringt jedoch eine klimaschädigende Wärme-Emission mit sich. Industrieunternehmen sollen also bitte ihre Hausaufgaben
wahrnehmen und Energieverschwendung vermeiden. Teile der Industrie packen das ernsthaft an, andere Teile folgen der Ansage: bitte warten, bitte warten, … …
Als Beispiel für Klimaschutz in Bürgerhand gibt es von der Lokalgruppe München der Global Marshall Plan Initiative das gemeinnützige Klimaschutz-
Instrument 1day4future. Das (fast) barrierefreie TUN soll damit angeregt werden. In den ca. 84 Mio. Menschen in der BRD schlummern beachtliche Kräfte.
Fazit:
Industrie und Privatsektor sollen liefern statt lamentieren. Das gilt nicht nur für die BRD sondern für alle Staaten, insbesondere für die G20- bzw. die OECD-Staaten, die ungefähr 80% Anteil an den globalen Emissionen verursachen.
Ein beitrag der Lokalgruppe München


